Victorino DO, Teso La Monja

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Beschreibung

Die sehr alten, zwischen 50 und über 100-jährigen Reben
stehen in Parzellen über 700m über dem Meer. Die Böden
enthalten viel Kies und Lehm über einem kalkreichen
Untergrund. Das kontinentale Klima ist von heissen,
trockenen Sommern geprägt, die Extreme werden in den
hochgelegenen und nach Norden ausgerichteten
Weinbergen und dank der kühlenden atlantischen Einflüsse
in Zaum gehalten. Lange Vegetationszyklen und die kühlen
Nächte bewahren die natürliche Frische. Die Weine
verfügen über eine kraftvolle Eleganz und mineralische
Tiefe, die wunderbar mit der saftigen, reichen Frucht
harmonieren.

Weltraumflug – an diesem Wein zu riechen, das erste Mal, ist

eine Offenbarung, eine weite Welt aus Düften, alles andere
verschwindet, die weite Reise beginnt, die Erde eine kleine
blaue Kugel, alles so intensiv, so tief, so dunkel und doch auf
eine Art unwirklich, verspielt, warm und kühl. Zu Beginn
betörend süsse dunkle Früchte, Kirschen, Pflaumen,
überhaupt süss und weich alles einkleidend, sonor, keine
harten oder schrillen Töne, Datteln, Schokolade, dann
zunehmend weiter, tiefer, differenzierter werdend, Zimt,
langer Pfeffer, Likör, auch Hefe, das Universum breitet sich
aus, faszinierend wie dieser Wein immer tiefer und weiter
führt, dunkel aber auch funkelnde Sterne, viel warme
Würze, Unterholz, dunkle Steine, Asche, dazwischen immer
wieder ein helles Funkeln, frisch auch mal überraschend
hell und an Sherry erinnernd, mit viel Luft auch mehr
Weite, mehr dunkle, kühle Noten, doch nie hart, immer
getragen von der süssen, dunklen Frucht – ein langer Flug
ins dunkle All. Am Gaumen geht der Flug weiter, weich und
dunkel, süss und doch von kühler, ferner und unendlicher
Intensität, welche Balance, ruhiger Flug, von grosser Länge,
immer weiterführend, differenzierter werdend, Mineralität
und Tannine sanft und lautlos anfliegend, dann von grosser
Kraft, im Sternenhagel, sehr dunkle Mineralität – und so
weit draussen ist's freilich kein banaler Spass mehr. Gross!


Geschichte

Die Familie Eguren betreibt seit weit über 100 Jahren
Weinbau in der vierten Generation und besitzt mehrere
Weingüter, insbesondere in den Regionen Rioja und Toro.
Sie gehören zu den seltenen Ausnahmeerscheinungen die
wie kaum eine andere Winzerfamilie die gesamte Klaviatur
des Weinbaus beherrschen, von Masse bis Klasse, darunter
zahlreiche kreative und eigenständige Projekte wie
Sospechoso und nicht zuletzt die Eltern spanischer Ikonen
wie dem Numanthia. Tempi Pasati – das Weingut
Numanthia Termes im Toro wurde 2007 verkauft – doch die
Erzählung eines neuen Märchens hat bereits begonnen.
Denn mit dem Erlös wurde nicht weit vom Numanthia ein
neues Weingut gegründet: Teso la Monja. Uralte Parzellen
mit bis zu 130 Jahre alten Reben, exzellente Böden,
moderner Keller, grossartiger Winzer (Wine Enthusiast
Winzer des Jahres 2012!). Ein Versprechen das mit jeder
Flasche eingelöst wird!


Zusatzinformationen

  • Alkoholgehalt: 14.5%
  • Füllmenge: 0.75l
  • Jahrgang: 2017
  • Herkunftsland: Spanien
  • Anbaugebiet: Toro
  • Weingut: Teso La Monja
  • Weinart: Rotwein
  • Traubensorte: Tempranillo
  • Zusatzinformation: –
  • Trinktemperatur: –
  • Chef’s Choice: Lasagne, Polenta, Pizza
  • Geschützte Ursprungsbezeichnung: DO
  • Lagerfähigkeit: –
  • Barriqueausbau: VINIFIKATION Sehr selektive Lese von Hand, sehr geringer Ertrag. Sehr schonende Verarbeitung. Reifung für ca. 18 Monate in neuen französischen Eichenholzfässern.